Den Auftakt der Ewigkitecamps in Loissin bildete das Mixed Camp. Am 24. Mai ging's los.
13 Knaben und Mädchen zwischen 29 und 61 machten sich auf den Weg nach Mecklenburg-Vorpommern. Während etwa die Hälfte der Teilnehmer schon einmal auf einem Brett gestanden hatte, hatten andere bisher nur vom Strand aus zugeschaut.
Start in den Tag war immer unsere Morgenrunde. Nach dem Frühstück diskutierten wir am Strand, eingeleitet durch einen Bibeltext, über Themen des Glaubens und der Gesellschaft. Im Vorfeld hatten wir uns auf Wunschthemen geeinigt. Die Morgenrunde war der Einstieg in den Tag und wer wollte, konnte sich von den Gedanken und Beiträgen durch den Tag begleiten lassen.
Gegen 11:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Kiteschule. Mit der Kitelehrerin und den Kitelehrern von kitesafe und Kitescholle ging es nach der Wetterbesprechung entweder zum Unterricht oder auf's Wasser.
Am Abend wurde gemeinsam gekocht und gegessen. Zum Schluss gab es noch ein Feierabendbier um die Feuerschale am Strand. Zum Sonnenuntergang fanden sich auch zahlreiche Campingplatznachbarn ein, um die Wolken- und Lichtszenarien in der wunderschönen Boddenlandschaft zu erleben. "Was seid Ihr eigentlich für eine Truppe? Bei euch wird den ganzen Tag gelacht." Offensichtlich waren manche überrascht, weil "Ewigkite doch irgendwas mit Kirche oder so zu tun hat."
Während dieser Woche sind wir zu einer tollen Gemeinschaft zusammengewachsen und hätten es wahrscheinlich noch ein paar Tage länger zusammen ausgehalten. Den nächsten 3 Camps haben wir unter anderem 6 Liter Hafermilch und 2 Packungen veganen Aufschnitt vererbt. Da es sich um reine Männercamps handelte, kann es sein, dass diese Vorräte noch durch Grillfleisch und Bier ergänzt werden mussten.
Allen weiteren Camps wünschen wir viel Wind, eine gute Zeit und Gottes Segen.
Besonderen Dank an Fanny, Ralf und Judith für die tollen Bilder. Übrigens handelt es sich bei dem runden Betondings in der Ostsee um eine von 3 Plattformen auf welcher, zu Zeiten der DDR, Probebohrungen durchgeführt wurden. Was die Genossinnen und Genossen dort gesucht oder gar gefunden haben ist uns unbekannt.